“Ich habe meine Karriere eigentlich als Maurer begonnen. Mit einer abgeschlossen Maurerlehre habe ich ein halbes Jahr als Geselle in einem Betrieb gearbeitet und schnell gemerkt, dass dieser Beruf mich leider doch nicht so erfüllt, wie ich dachte.”, verrät uns der Geschäftsführer.
Uwe hat seit seinem 18. Lebensjahr die Liebe zu den Tieren entdeckt und mittlerweile sein Hobby zum Beruf gemacht. So wurde der Grundstock für Deutschlands größten Reptilien-Zoo gelegt.
- Uwe Wünstel
Das Reptilium ist mein Baby, welches ich am 01.07.2004 eröffnet habe.”, erzählt Uwe in dem Interview.“ Natürlich glaubten die Wenigsten zu Beginn an ein funktionierendes Konzept und wir mussten gerade in der Anfangsphase viel einstecken.” Mittlerweile beschäftigt Uwe Wünstel 19 Angestellte und lebt seinen Beruf jeden Tag.
“In den vergangen 17 Jahren gab es natürlich immer wieder Rückschläge für den Terrarienzoo. Unsere jetzigen Herausforderungen sind allerdings nicht selbst gemacht - Durch die Corona-Pandemie ist unser Betrieb seit 6 Monaten geschlossen und uns fehlen die Umsätze eines halben Geschäftsjahres.”, verrät uns der Geschäftsführer.
“Der Betrieb ist aus einem Hobby entstanden und nicht auf dem maximalen Profit ausgelegt. Sowohl die Investitionen, als auch die laufenden Kosten sind für ein solches Geschäftsmodell alles andere als gering und auch unsere Tiere müssen während dem Lockdown weiter versorgt werden."
“Die Motivation wird aktuell durch die Unterstützung der Kunden aufrecht erhalten. Wir erhalten täglich Briefe, Zuschriften und Postkarten von vielen Leuten, die uns motivieren weiterzumachen.”, erzählt uns Uwe Wünstel. “Ebenfalls kann man uns aktuell mit einer finanziellen Spende unterstützen, damit das Reptilium auch in Zukunft weiter fortgeführt werden kann.”